Paprika

Die Paprika muss sich die begrenzten Plätze im Gewächshaus mit anderen teilen. Aber wie jedes Jahr sind verschiedene angesät, wo doch auch nicht alles keimt. Neben Gemüsesorten wie immer auch ein paar Chilis dabei. Zwei, drei kleine dürfen auch in den Kübel und vor eine wärmende Hauswand. Bei den Gemüsepaprika mag ich die ungarischen Sorten, wo sie doch ’ne geringere Keimtemperatur haben und auch in unseren Breiten gut treiben.

Also wieder zwei solche Anzuchtgefäße wie im Bild gemacht, nur wenige Körner jeweils. Die Erde darin ist nicht die ganz magere Anzuchterde, sondern eine Mischung. Denn wo wenig kommt, wird nur vereinzelt und die Hauptpflanze bleibt länger im Topf stehen. Denn Paprika mögen das Pikieren nicht und stocken auch beim Umpflanzen immer etwas.

Die langen grünen Behälter drumherum find ich ’ne gute Erfindung. Die haben die bekannten Hauben, welche ich am Anfang auch gerne aufsetze. Sind so schmal, dass man sie ohne Probleme auch auf einem Fensterstock oder sogar Heizkörper stellen kann. Denn bei manchen Sorten ist auch die normale Wohnzimmertemperatur zu wenig zum keimen, da muss man für über 25 Grad etwas nachhelfen.

Wenn man Paprika schon länger macht, dann stellen sich auch so seine Lieblinge heraus. Nicht nur beim Wachstum, sondern natürlich auch beim Geschmack. Und man kann ab und zu was austauschen, um Neues zu probieren. So „Topepo rosso“ das zweite Jahr jetzt bei uns…

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