Neues Servergehaeuse

Und das kommt daher mit dem gewohnten Banana Pi und neuem OLED. Ein bisschen einfacher und trotzdem nett anzusehen sollte alles sein.
 

 
Zuerst einmal nutzen wir ein transparentes Gehäuse, passend für den Banana. Das kann man sich online beschaffen und es unterscheidet sich natürlich zum Raspberry. In einer mit Stichsäge ausgeschnittenen Öffnung versenkt sich die Rechnerumhausung jetzt plan zur Oberseite der Grundplatte. Bei uns ist diese mit gebürstetem Aluminium überzogen. Zusammen mit dem diversen Lichterspiel der LEDs des Pi macht alles also auch optisch was her.
 

 
Die Platte kriegt mittels Füßen Abstand nach unten, denn es braucht noch Platz, diverse Peripherie wie SSD und USB-Hub unterzubringen. Kleines Highlight ist die Steckplatine auf der Unterseite, zu der erst II2 und spaeter SPI-Bus verkabelt wurden. Damit man später etwa diverse Sensoren ganz einfach verbinden kann. Im Bild dann ein Luftdruck/Temperatursensor, welchen wir auch für verschiedene Zwecke nutzen.
 
Schaut man von oben auf das fertige Gerät, fällt einem noch das Display auf. Auf dem 128×32 OLED werden derzeit Raum- und CPU-Temperatur angezeigt. Auf der Suche nach einem passenden, preiswerten Display kann man auch schon ‚mal in Konflikt kommen, wenn man kein Original wie z.B. von Adafruit gekauft hat. Somit empfehlen wir auch, genau das zu tun.
 

 
Kann man beim Raspi II2 oder SPI-Bus zum Verbinden nutzen, so ist man beim Banana (wie bei unserem Server) auf den II2-Bus auf Grund diverser Einschränkungen festgelegt. Hat man dann noch ein 128×32-Modell von Sainsmart (blau, wie im Bild), so kann man immer noch die Adafruit-Libraries nutzen. Diese gibt es mit SSD1306-Baustein. Ein Weißes gibt es aber eher nur mit 128×64 Pixeln. Dort aber ist bei Drittanbietern oft ein anderer Controller (SH1106) verbaut, so dass genannte Libraries nicht funktionieren und man bis auf die ersten Zeilen nur „Schnee“ abgebildet kriegt. Also am besten vorher informieren, zu welchem Display der eigene Rechner passt…
 
Das werden wir sicher noch näher dokumentieren. Jedenfalls läuft unsere Hausautomationshardware auf Basis Banana-Pi mit HTTPS-, FTP-, Samba-, FHEM-Server, Wiki, dem CUL-Stick für Homematic und dem LaCrosse-Interface für sonstige Sensoren wieder einwandfrei. Und dient uns auch im neuen Gehäuse nach wie vor als unsere universelle Schaltzentrale im Haus…
 

Swen Hopfe

 

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