Neulich im Fahrstuhl

Also Fahrstühle sind ja auch „smart“, heißt, irgendwo steckt ein „Hirn“ dahinter, was jenes Teil dann möglichst effektiv steuert. Früher wurde das mit einer kleinen Elektronik gelöst, die hat dann entschieden, dass z.B. mal kurz vom zweiten in den ersten Stock zurückgefahren wird, um dann die komplette Passagierladung im Vierten rauszuhauen. Das spart Wege.
Heutzutage will man mehr machen und zwangsläufig bestückt man mit komplexer Software. Die realisiert dann auch die Trennung von Design und Funktionalität. So weit so gut. Jedenfalls hat der Fahrstuhl dann auch einen recht „fetten“ Unterbau und der ist hier zu sehen. „Windows Embedded“ im Anmeldebildschirm?

Fahrstuhl

Ich hab‘ das Teil dann trotzdem bestiegen, denn das normale Fahrprogramm hatte dann doch nichts mit dem Serviceprogramm auf dem Bildschirm zu tun. War die Annahme jedenfalls, ein Fahrstuhltechniker bin ich ja nicht. Eine Admin-Anmeldung hat jedenfalls auch nicht funktioniert, hab‘ dann auch nicht weiter getestet. Denn es war außerdem ein gläserner Fahrstuhl mit gutem Ausblick auf die Frankfurter Skyline, da kommen dann andere Gefühle noch hoch und man ist froh, das Ding dann auch wieder verlassen zu dürfen…

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