Feuer

Wer heute Feuer am Himmel gesehen hat, nein, das war nicht das Armageddon, wie gerade noch bei RTL lief, sondern nur die Vorboten des Mai. Gefeiert in vielen Gegenden mit Höhenfeuer, Besenbrennen oder Hexenverbrennung.

Manchmal auch, um übriggebliebene Rohstoffe der einfachen Entsorgung zuzuführen, da ja Verbrennen von Zweigen oder Laub an Daten gebunden ist oder in manchen Kommunen in den Schrebergärten überhaupt nicht mehr geht. Die Luft riecht ganz anders, denn ansonsten wird sie ja nur noch durch klinische Gasheizungen mit Wasserdampf angereichert. Und die Leute kommen zusammen, was schön ist.

Was folgt, sind die Mai-Randalen z.B. in Hamburg oder Berlin. Man kann „ganz verschieden“ obrigkeitshörig oder oppositionell sein, aber hier hört bei mir das Verständnis auf. Schmerzhaft für den, der in längerer Arbeit sich Werte geschaffen hat oder auch nur ein Auto vor der Tür. Wo bleibt der Mut, nicht „irgendwas“ zu zerstören, sondern die Klappe an der richtigen Stelle aufzureißen?

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