Viele haben eine Hausnummer mit Solarpanel. Und in diesen kurzen Tagen mit bewölkten Himmel sieht man, dass man nichts sieht. Jedenfalls kein Leuchten mehr am Abend. Kann man auf einem Spaziergang leicht nachvollziehen.
Entweder die Batterien sind entladen oder das Ganze hat wohl den Geist aufgegeben. Habe ich mir zuletzt zwei Winter lang angeschaut und das ist nun auch schon die Zweite bei uns. Also eingegriffen jetzt, Platine ersetzt (es braucht nur wenige Bauteile) und statt Akkus kommt ein Steckernetzteil zum Einsatz. Das Solarpanel dient nicht mehr dem Aufladen, sondern nur noch als Dämmerungssensor. Natürlich muss ein Loch in die Außenwand. Aber irgendetwas ist ja immer .
Hat man ein kleines Netzteil mit wenig Ruhestrom, dann braucht es nur wenige Milliampere am Tag. Leuchtet es in der Nacht, sind es auch nur 40mA etwa. Je nach dem kommt man also mit einem einstelligen Euro-Betrag an Stromkosten im Jahr aus. Wenn man teure Neukäufe und Ersatzakkus bedenkt, betreibt man die Beleuchtung also günstiger als eine aufladbare. So kann man sich täuschen.
Jetzt leuchtet das Teil also wieder. Egal wie die Witterung ist. Und ist damit übrigens mit einer Ausnahme das einzige betriebsbereite auf unserer Straße…