Unterstuetzung und Anteilnahme

Eilmeldung aus der Formel1: Herr … will also Herrn Vettel toppen, nachdem er von dessen Gruß aus Montreal an die Fluthelfer in Sachsen und Bayern gehoert hat. Und moechte mit seinem Boliden mit Raeumschild vorne dran an die Elbe fahren.

Natuerlich ist diese Meldung gefaked und deshalb ziehe ich dieses Statement (heute auf Twitter gehoert) auch gleich wieder zurueck. Will ja nicht verklagt werden und ich weiss auch garnicht, was beide Personen an dieser Stelle machen. Sind bestimmt anstaendige Leute, die sich vielfach engagieren. Ist also nur ein Zitat, was ich an dieser Stelle weitergebe, dessen Inhalt ich nicht unterstuetze.

Aber dieser Community-Witz hat schon etwas fuer sich. Denn, mal abgesehen davon, dass einige „Promis“ tatsaechlich etwas tun (mit Geld), ist Hilfe absolut angesagt. Da fragt man sich naemlich schon, wo an der einen oder anderen Stelle Unterstuetzung bleibt. Denn am meisten koennten doch die machen, die auch die Mittel dazu haben. Wozu sind wir denn eine Gemeinschaft. Oder ist das etwa nur Gerede? Ganz abgesehen von der Diskussion um ausreichenden Hochwasserschutz, die staatlichen Mittel und die Rolle der Politik dabei.

Unsere Gegend ist diesmal relativ glimpflich vom Hochwasser davon gekommen. Und da meine ich die nahe Gegend, denn in Mylau, Greiz und Zwickau zum Beispiel sieht es auch im Vogtland und angrenzenden Gebieten recht schlecht aus. An vielen anderen Orten jedoch noch weitaus schlimmer und ist mit 2002 durchaus vergleichbar. Und es gibt auch in meiner Bekanntschaft Leute, bei denen das nicht so easy war und derzeit noch ist.

Ich wuensche an dieser Stelle deshalb allen Betroffenen die bestmoegliche Hilfe und Entschaedigung. Die wird es nur in einem Teil der Faelle geben. Denen, die noch um das Davonkommen kaempfen, den bestmoeglichen Erfolg bei der Bekaempfung des Hochwassers in den eigenen vier Waenden…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert