Mit Pi Zero und PiCam unterwegs

Mittels Raspberry Pi und PiCam haben wir schon einige Vorhaben realisiert. Eine Scanvorrichtung, Webcam und Fotofalle zur Tierbeobachtung. Letztere ist schon erneuert worden und auch unsere Webcam gibt es schon in der zweiten Generation mit dem Raspberry Pi Zero. Der eignet sich gut im Zusammenspiel mit den originalen Kameramodulen und braucht wenig Platz.

Da lag es für uns nahe, mit dem Zero eine kompakte Kamera aufzubauen, welche man auch unterwegs gebrauchen kann. Heutzutage hat zwar jeder ein Handy dabei und kann Schnappschüsse machen, aber da ist ja noch unser Hobby der Infrarotfotografie. Die IR-Variante, also die NoIR-Cam für den Pi, ist für den Hobbyfotografen nachwievor interessant, da sie den Infrarotanteil des Tageslichts für den Bildsensor nicht sperrt, sondern ungedämpft durchlässt. Ohne Umbau kann man in dieser Art und Weise nur noch ältere Digitalkameras zufriedenstellend nutzen.

Für den Außeneinsatz eines Pi gab es bei uns bisher nur ein Provisorium, den großen Raspi im Kartongehäuse. Relativ globig und ohne großen Bedienkomfort. Auch für die Stromversorgung und eine ordentliche Filterhalterung entstanden Ideen.

Also aufgemacht, um auch unsere mobile Variante auf einen neuen Stand zu bringen und dort gleich den kleinen „Zero“ einzusetzen. Beide Einsatzfälle sollten abgedeckt werden, um am Tag Effektaufnahmen mit Infrarotfilter oder ganz normale Aufnahmen machen zu können. Man sollte sie gut in der Hand halten oder abstellen können. Da sie aber nicht in der Nacht oder etwa unbeaufsichtigt genutzt werden soll, braucht es kein spezielles wasserdichtes Gehäuse.

So kommt unsere neue „ZeroCam“ nun mit einem Touchpad, Echtzeituhr und OLED-Display daher…

Und wenn Ihr mehr darüber erfahren möchtet, findet Ihr das Projekt auf unserer Website unter https://www.smartewelt.de/sw5/2018/03/28/mit-pi-zero-und-picam-unterwegs/

Swen Hopfe

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