Pixelshift

Bei “Pixelshift” spricht man von einem Verfahren, mittels dem man die Auflösung eines Bildes durch Verschiebung des Sensors und Kombination der Einzelbilder erhöht.

Aber eigentlich geht es nicht einmal vordergründig um die Erhöhung der Auflösung im Sinne größerer Pixelanzahl der resultierenden Bilder, sondern um das Erreichen nicht abgetasteter Details. Denn aktuelle Sensoren gängiger Digitalkameras haben nicht nur fest definierte Auflösungen sondern auch Zwischenräume zwischen den einzelnen lichtempfindlichen Zellen. Dort wird keine Information vom Motiv erfasst.

Verschiebt man den Sensor nun um Halbpixel-Schritte (im Mikrometer-Bereich), dann erfasst man auch die “Lücken”. Verschiebt man in der Ebene in alle vier Richtungen um einen Halbpixel-Schritt, dann bekommt man vier zu kombinierende Aufnahmen und theoretisch die vierfache Auflösung. Aber vor allem bekommt man qualitativ hochwertige Aufnahmen mit mehr Details.
 
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Swen Hopfe

 

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