Testen erlaubt

Wenn Sie dann mal die Passung Ihrer Einstellung zu Ihrem Wahlvorhaben testen wollen, gibt es den Wahl-O-Maten, besser schon mehrere davon. Unter dem vermeintlichen Original www.wahl-o-mat.de finden sich einige Fragen zu gesellschaftlichen Themen, die man dann gemaess der eigenen Meinung oder aber auch experimentell beantworten kann.

Gesagt, getan, bekam ich ein Ergebnis, was tatsaechlich so hinhauen sollte. Zufall oder nicht? Etwas Zweifel sind angebracht, denn die Anzahl der Fragen ist gering. Logisch aber, dass man den Tester nicht mit zuviel belasten kann und will. Dadurch driftet man aber im Ergebnis schnell in eine extreme Ecke ab, wenn man einige der Fragen aus der momentanen Stimmung heraus beantwortet und nicht den ausgeglichenen Politprofi spielt. Das kann man leicht einmal im Freundeskreis testen.

Interessiert hat mich das Ganze allemal, am Ende sollten diese diversen Helferlein aber nicht den Ausschlag geben. Keine Ahnung, ob gerade ihr/Sie dann hin geht/gehen, aber bitte mal nicht einfach so abhalten lassen. Wer wenig Lust hat, geht einfach zeitiger und kombiniert das Ganze mit dem Broetchen holen. Oder geht noch am Abend vorm Sonntagsessen in der Lieblingskneipe vorbei. Damit die Wahlbeteiligung auch passt.

Waere jedenfalls schoen, denn jeder moechte wohl ein moeglichst repraesentatives Ergebnis, junge Leute eingeschlossen. Anders macht das keinen Sinn, denn Politik ist weder Selbstzweck noch Medienschau. So hab‘ ich das ‚mal irgendwo gelesen…

 

 

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